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Verlegehinweise zu Bambusparkett

Entdecken Sie unsere Montagehinweise für Bambusparkett - Tipps & Tricks zum einfachen verlegen Ihres Bambusbodenbelages!

Allgemeines zu Bambusparkett

Die natürlichen Eigenschaften des Bodenbelages ergeben seine einzigartige Farbe und Oberflächenbeschaffenheit. Die Oberfläche kann sich auf Grund dessen von der genauen Farbe und Oberfläche des Musters oder anderer Marketingmaterialien unterscheiden.

bambusparkett_verlegen_montageanleitung_bambusboden

Vor Beginn der Montagearbeiten ist der Untergrund auf Feuchtigkeit, Ebenheit und Stabilität zu prüfen, entsprechend den in der Montageanleitung angegebenen Parametern. Der Boden darf nicht in unbeheizten Räumen oder im Freien verlegt werden. Die Raumtemperatur sollte 24°C nicht überschreiten, da der Boden sonst austrocknen könnte, wodurch Lücken an den Verbindungsstellen entstehen könnten. Die relative Luftfeuchtigkeit sollte 45-60% betragen. Liegt die Luftfeuchtigkeit darunter, können Risse im Bodenbelag entstehen.

Die auf o.g. Ursachen zurückzuführenden Mängel und Beschädigungen bzw. ästhetische Beeinträchtigungen wie das Entstehen von Rissen oder Veränderungen in der Breite der Dielen sind von der Garantie ausgeschlossen. Der Parkettboden darf nicht an Stellen verlegt werden, die direktem Wasserkontakt ausgesetzt sind. Nach dem Verlegen sollte der Raum ca. 48 Stunden gelüftet werden bis der charakteristische Geruch verflogen ist.

Bambusparkett klebend verlegen

1. Es wird empfohlen die Montagearbeiten von einem Parkettleger durchzuführen.

2. Für die Verklebung werden elastische polyurethanhaltige Zweikomponentenklebstoffe oder andere für Bambusböden geeignete Klebstoffe empfohlen. Der Klebstoff muss auf der ganzen Fläche des Untergrundes gleichmäßig verteilt werden (nicht weniger als 80% des Untergrundes).

3. Die Herstellerempfehlungen der einzelnen Produkte müssen dabei eingehalten werden.

bambus_fussboden_verlegehinweise_online

Hinweise zum Bambusparkett

Möbel und andere Einrichtungsgegenstände sollten entsprechend ausgestattet sein um mechanische Beschädigungen des Bodens zu verhindern. Besonders frequentierte Stellen sollten mit Teppichen oder schützenden Matten ausgelegt werden, Eingangsbereiche mit entsprechenden Matten ausgestattet werden um die Oberfläche des Bodens vor Sand und anderen Verunreinigungen zu schützen. Wir empfehlen die Teppiche und Matten regelmäßig zu verschieben um ein Ausbleichen zu vermeiden.

Für die Reinigung und Pflege der Oberfläche gilt es ein Reinigungsmittel zu verwenden, welches für die Anwendung auf lackierten Holzböden geeignet ist. Der Boden sollte zunächst trocken gereinigt werden und anschließend nebelfeucht gewischt werden. Es darf kein stark mit Wasser durchtränkter Lappen verwendet werden. Reinigungsmittel mit Wachs oder Silikon sowie aggressive Reinigungsmittel dürfen nicht benutzt werden. Verschüttete Flüssigkeiten müssen sofort entfernt werden.

Bei Fragen und Anregungen sprechen Sie uns gerne jederzeit an, Sie erreichen uns unter: Tel.: 05468 / 9384748 oder info@profistuck.de

Bambusparkett schwimmend verlegen

1. Das Bambusparkett sollte mindestens 48 Stunden vor der Montage liegend in dem Raum gelagert werden. Die empfohlene Bodenfeuchte liegt bei 9% (Abweichungen bis zu 2% sind möglich). Das optimale Raumklima für die Verlegung und auch die Nutzung liegt bei einer Luftfeuchte von 45-60% und einer Raumtemperatur zwischen 18°C und 24°C. Die Feuchtigkeit des Unterbodens sollte folgende Werte betragen: bei Betonböden 2% und bei Anhydritböden 0,5%, jeweils mit der CM Methode gemessen, bei Holzböden 8%. Auch die Belüftung des Raumes muss beachtet werden. Eine schlechte oder unzureichende Lüftung des Raumes kann zu einer Feuchtigkeitsaufnahme im Parkettboden führen, was zu einer Veränderung des Volumens und/oder einem Ausbeulen des Bodens führen kann. Zwingend erforderlich ist, dass der Untergrund trocken, stabil und eben ist.

2. Vor der Verlegung sollte der Untergrund mit einer PE_Folie ausgelegt werden und diese mit Feuchtigkeit abweisenden Klebeband verklebt werden. Entlang der Wände sollte die Folie 5cm überstehen.

3. Auf die PE-Folie muss eine für schwimmend zu verlegende Böden geeignete Dämmunterlage ausgelegt werden. Empfohlen wird hierbei eine Anordnung senkrecht zur Montagerichtung des Parkettbodens. Die Dämmunterlage muss „auf Stoß“ verlegt werden oder nach Anleitung des Herstellers, wenn dieser gegebenen Falls eine andere Verlegung vorsieht. Bei einer Verlegung „auf Stoß“ gewährleistet eine Verklebung der einzelnen Dämmunterlagen, dass diese nicht auseinander rutschen oder sich Spalten bilden.

4. Es wird empfohlen das Verbindungsstück an der Stirnseite der zur Wand anliegenden Diele zu entfernen. Ziel ist es die Fuge zwischen Wand und Diele gering zu halten und so die Dilatationsfuge leichter abdecken zu können.

bambusboden_verlegen_befestigung_bodenbelag

5. Mit dem Verlegen sollte in einer Ecke des Raumes begonnen werden. Längs der Wand sollten Distanzkeile verwendet werden. Die Dehnungsfuge sollte ungefähr 10mm betragen. Die Dielen sollten längs verlegt und an den Stirnseiten miteinander verbunden werden. Die weiteren Reihen werden mittels des Click-Systems in einem ca. 30° Winkel miteinander verbunden. Zu angrenzenden Räumen, wie auch in Räumen über 40 m² sollte die Dehnungsfuge etwa 20mm betragen.

6. Neue Reihen sollten mit der abgeschnittenen Diele der zuletzt verlegten Reihe begonnen werden (das Verschnittstück sollte dabei nicht kürzer sein als 40cm). Zusätzlich sollte ein Versatz von mindestens 20cm eingehalten werden.

7. Müssen Hindernisse umgangen werden, wie z. B. Heizungsrohre, empfiehlt es sich die Aussparung auf der Diele zu markieren und entsprechend auszuschneiden. Auch hier muss eine Dehnungsfuge von 10mm eingehalten werden.

8. Die letzte Dielenreihe muss vor dem Verlegen sehr genau vermessen werden, ist diese Dielenreihe zu breit, so muss sie so zurecht geschnitten werden, dass sie von ihren Abmessungen her passt und die Dehnungsfuge zu Wand hin wie weiter oben beschrieben eingehalten wird.

9. Nach dem Verlegen des Bodens werden die Distanzkeile entfernt, die Dehnungsfuge sollte mittels Sockelleisten verdeckt werden. Die Sockelleisten sollten zur Wand hin befestigt werden.

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