Du möchtest Dein Zuhause mit einem neuen Bodenbelag verschönern, hast aber ein begrenztes Budget? Dann ist günstiger Laminatboden eine gute Wahl für Dich. Laminat ist nicht nur preiswert, sondern auch pflegeleicht, robust und vielseitig. In unserem Onlineshop findest Du eine große Auswahl an günstigem Laminatboden in verschiedenen Farben, Dekoren und Stärken. Egal, ob Du einen hellen, dunklen, holz- oder steinoptik Laminatboden suchst, bei uns wirst Du fündig. In diesem Text erfährst Du mehr über günstigen Laminatboden und wie Du ihn optimal verlegst und pflegst.

Was kostet günstiger Laminatboden?

Der Preis für günstigen Laminatboden hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Qualität, der Stärke, dem Dekor und dem Hersteller. Im Durchschnitt kannst du mit einem Preis von 20 bis 30 Euro pro Quadratmeter rechnen. Dabei gilt: Je höher die Qualität und die Stärke, desto höher der Preis. Aber auch das Design und die Marke spielen eine Rolle.

Wie lange hält günstiger Laminatboden?

Günstiger Laminatboden ist langlebig und widerstandsfähig. Er besteht aus mehreren Schichten, die ihm Stabilität und Schutz verleihen. Die oberste Schicht ist die Nutzschicht, die aus einem transparenten Kunstharz besteht und den Laminatboden vor Abnutzung, Kratzern, Flecken und Feuchtigkeit schützt.

Die zweite Schicht ist die Dekorschicht, die das Aussehen des Laminatbodens bestimmt. Sie besteht aus einem bedruckten Papier, das die Holz- oder Steinoptik nachbildet.

Die dritte Schicht ist die Trägerschicht, die aus einer hochverdichteten Holzfaserplatte besteht und dem Laminatboden Stabilität und Form verleiht. Die vierte Schicht ist die Gegenzugschicht, die aus einem dünnen Papier oder Kunststoff besteht und den Laminatboden vor Verformungen durch Feuchtigkeit schützt.

Die Lebensdauer von günstigem Laminatboden hängt von der Nutzungsklasse ab, die angibt, wie stark der Laminatboden beansprucht wird. Es gibt drei Nutzungsklassen: NK 21, NK 23 und NK 31. NK 21 bedeutet, dass der Laminatboden für leichte Beanspruchung im Wohnbereich geeignet ist, zum Beispiel für Schlafzimmer oder Gästezimmer. NK 23 bedeutet, dass der Laminatboden für normale Beanspruchung im Wohnbereich geeignet ist, zum Beispiel für Wohnzimmer oder Esszimmer. NK 31 bedeutet, dass der Laminatboden für leichte Beanspruchung im gewerblichen Bereich geeignet ist, zum Beispiel für Büros oder Praxen. Je höher die Nutzungsklasse, desto länger hält der Laminatboden.

Was legt man am besten unter günstigen Laminatboden?

Um günstigen Laminatboden optimal zu verlegen und zu nutzen, empfehlen wir Dir, eine Trittschalldämmung unter den Laminatboden zu legen. Eine Trittschalldämmung ist eine dünne Schicht aus Schaumstoff, Kork, Filz oder anderen Materialien, die zwischen dem Laminatboden und dem Untergrund verlegt wird. Eine Trittschalldämmung hat mehrere Vorteile:

• Sie reduziert den Geh- und Trittschall, der beim Begehen des Laminatbodens entsteht. Das sorgt für eine angenehmere Raumakustik und schont die Nerven der Nachbarn.

• Sie gleicht kleine Unebenheiten im Untergrund aus, die sonst zu Spannungen und Fugen im Laminatboden führen könnten. Das sorgt für eine gleichmäßige und stabile Verlegung des Laminatbodens.
• Sie verbessert die Wärmeisolierung des Laminatbodens, indem sie die Wärme im Raum hält und die Kälte vom Untergrund abhält. Das sorgt für ein wärmeres und gemütlicheres Raumklima und spart Heizkosten.

Kann man als Laie günstigen Laminatboden verlegen?

Günstigen Laminatboden zu verlegen ist kein Hexenwerk. Mit etwas Geschick und dem richtigen Werkzeug kannst Du Deinen Laminatboden selbst verlegen und Dir so die Kosten für einen Handwerker sparen. Das Verlegen von Laminatboden erfolgt in der Regel mit einem Klicksystem, das es Dir ermöglicht, die einzelnen Laminatboden-Elemente einfach und schnell zusammenzufügen. Du brauchst dafür nur eine Säge, einen Hammer, einen Zollstock, einen Bleistift und eine Schlagleiste. Die Schritte zum Verlegen von Laminatboden sind wie folgt:

1. Bereite den Untergrund vor. Der Untergrund muss trocken, sauber, eben und fest sein. Entferne alte Bodenbeläge, Teppiche oder Tapetenreste. Schließe eventuelle Löcher oder Risse. Reinige den Untergrund gründlich von Staub und Schmutz.
   
   
2. Verlege die Trittschalldämmung. Rolle die Trittschalldämmung auf dem Untergrund aus und schneide sie passend zu. Achte darauf, dass die Trittschalldämmung an den Rändern nicht übersteht und keine Lücken oder überlappungen hat.
   
   
3. Verlege die erste Reihe von Laminatboden. Beginne an einer Wand und lege die erste Reihe von Laminatboden parallel zur Wand aus. Achte darauf, dass die Nutseite der Laminatboden-Elemente zur Wand zeigt. Lasse an allen Seiten einen Abstand von etwa 10 bis 15 mm zur Wand, um eine Dehnungsfuge zu schaffen. Diese kannst du später mit einer Fußleiste abdecken. Schneide das letzte Element der Reihe passend zu, sodass es mit der Wand abschließt.
   
   
4. Verlege die nächsten Reihen von Laminatboden. Setze die nächste Reihe von Laminatboden an die erste Reihe an und verbinde die Elemente mit dem Klicksystem. Achte darauf, dass die Elemente fest ineinander greifen und keine Fugen entstehen. Versetze die Stoßfugen der Elemente um mindestens 30 cm, um ein harmonisches Muster zu erzeugen. Schneide das letzte Element der Reihe passend zu, sodass es mit der Wand abschließt. Wiederhole diesen Schritt, bis du den ganzen Raum mit Laminatboden ausgelegt hast.
   
   
5. Verlege die Fußleisten. Befestige die Fußleisten an den Wänden, um die Dehnungsfugen zu verdecken. Schneide die Fußleisten passend zu und verbinde sie mit Winkeln oder Gehrungen. Du kannst die Fußleisten mit Nägeln, Schrauben oder Kleber an den Wänden befestigen.

Herzlichen Glückwunsch, Du hast Deinen günstigen Laminatboden erfolgreich verlegt. Nun kannst Du dich über Deinen neuen Bodenbelag freuen und ihn genießen.