Parkett verlegen
So verlegen Sie Ihren Parkettboden einfach selbst
Parkett ist einer der beliebtesten Bodenbeläge. Dies liegt vor allem auch an der Schönheit von Holz mit seiner Farbvielfalt und in seinen unterschiedlichen Strukturen. Das lässt den Raum natürlich und warm wirken.
Sie haben sich für einen Parkettboden entschieden, wissen aber nicht so recht, wie Sie diesen richtig verlegen sollen? Dann sind Sie hier richtig. In unserer Anleitung zur Parkett Verlegung finden Sie alle hilfreichen Tipps und Tricks für die Anbringung Ihres Dielenbodens.
Sie werden feststellen, dass das Parkett verlegen gar nicht schwer ist. Parkett kann dabei auf zwei Arten verlegt werden:
• Parkett schwimmend verlegen (Klickparkett)
• Parkett kleben (Klebeparkett)
Benötigtes Werkzeug und Zubehör:
• Parkettdielen
• Besen und/oder Staubsauger
• Abstandskeile
• Maßband / Zollstock & Wasserwaage
• Bleistift
• Handsäge oder Stichsäge
• Zeichenwinkel
• Zugeisen
• Gummihammer & Schlagklotz
• Montagekleber
• Zahnspachtel (Bei Klebeparkett)
• Dampfbremse und Trittschalldämmung (bei Klickparkett)
Vorbereitungen
Untergrund: Ganz gleich, auf welche Art und Weise Sie Ihren Parkettboden verlegen, eine gründliche Untergrundvorbereitung ist bei allen Varianten notwendig. Entfernen Sie ggf. den alten Bodenbelag und beseitigen Sie alle Risse und Unebenheiten. Sorgen Sie dafür, dass der Untergrund sauber, eben, trag- und haftfähig ist. Entfernen Sie, falls vorhanden, auch Sockelleisten, Übergangsprofile und Kleberreste restlos.
Hinweis: Parkettböden sind nicht für Feuchträume geeignet, es sei denn es steht ausdrücklich in der Produktbeschreibung! Klickparkett kann auf Estrich oder auf bereits vorhandenen Bodenbelägen wie Holz, Fliesen und Stein – vorausgesetzt, dass diese eben und nicht lose sind.
Bodendielen: Bevor Sie mi dem Verlegen loslegen, muss sich der Vinylboden erst einmal akklimatisieren, d.h. an das Raumklima anpassen. Dazu sollten Sie den Bodenbelag ungeöffnet im Karton etwa 24 – 48 Stunden im entsprechenden Raum lagern. Eine konstante Raumtemperatur von 24° C und eine relative Luftfeuchtigkeit von 40% - 60% müssen mindestens 14 Tage vor, während und nach der Verlegung eingehalten werden, damit sich der Holzboden akklimatisieren kann. Mischen Sie vor dem Verlegen Dielen aus verschiedenen Paketen zusammen. Auf diese Weise sieht das Verlegebild am Ende natürlicher aus.
Menge berechnen: Um die benötigte Menge an Material zu ermitteln können Sie folgende Formel nutzet: Raumlänge x Raumbreite + 10 % Verschnitt. Sollten am Ende einige Parkettdielen übrig bleiben, haben Sie Ersatz, falls über die Jahre einige der Dielen ausgetauscht werden müssen.
Hinweis: Buche, Ahorn und Kempas sind empfindlicher als andere Holzarten und anfälliger für Fugen und Rissbildungen. Aus diesen Gründen empfehlen wir Ihnen diese Holzarten auf keinen Fall auf Fußbodenheizungen zu verlegen.

























Verlege-Variante 1: Parkett schwimmend verlegen
Eine schwimmende Verlegung von Parkett empfiehlt sich, wenn Sie unter anderem:
- den Parkettboden später wieder problemlos entfernen möchten, da einzelnen Parkettdielen lediglich durch ein Klicksystem miteinander verbunden sind
- beschädigte Dielen ohne großen Aufwand austauschen möchten
- beim Verlegen Zeit sparen möchten, da Klickparkett auch auf bereits bestehenden Bodenbelag verlegt werden kann
Wichtig! Bitte denken Sie daran, dass schwimmend verlegte Böden nicht weiter, fixiert werden dürfen. Fixieren Sie den Boden niemals teilweise mit Leim oder Nägeln. Dies würde die natürliche Bewegung des Bodens behindern und schlimme Schäden verursachen, die nicht unter die Garantie fallen.
Schritt 1: Trittschalldämmung und Dampfbremse auslegen
Wenn Sie Parkett auf mineralischem Untergrund verlegen, müssen Sie auch zwingend eine Dampfbremse auslegen. Diese Folie verhindert, dass Feuchtigkeit unter dem Parkettboden in den Bodenbelag eindringt. Beim Auslegen der Dampfbremse sollten Sie darauf achten, dass diese an den Wänden ca. 2 cm nach oben reicht und sich die einzelnen Bahnen überlappen.
Anschließend können Sie die Trittschalldämmung direkt auf der Dampfbremse bündig (nicht überlappend) auslegen. Hierbei sollten Sie ein paar Millimetern Abstand zur Wand halten. Stoßverbindungen kleben Sie am besten mit Aluband ab.
Schritt 2: Verlegerichtung festlegen
Für ein harmonisches Raumbild ist auch die Verlegerichtung entscheidend. Hierbei können Sie sich an folgender Faustregel orientieren: Die Flucht der Dielen sollten idealerweise in Richtung Fenster weisen und dem Lichteinfall des Raumes folgen. Quer zum Lichteinfall verlegt, kommt dagegen die Struktur besser zur Geltung. Der Parkettboden sieht rauer und natürlicher aus. Testen Sie vorab mit ein paar losen Dielen, welche Richtung am besten zu Ihrem Raum passt.
Hinweis: Wenn Sie Parkett in sehr schmalen Räumen, wie z.B. einem Flur, quer verlegen, fehlen Ihnen ggf. die nötige Dielenlänge und der Versatz. Dadurch hat der Boden keine ausreichende Stabilität.
Schritt 3: Die erste Reihe des Klickparketts schwimmend verlegen
Die ordentliche Verlegung der ersten Reihe ist besonders wichtig, da sich an dieser alle weiteren Dielen ausrichten. Nehmen Sie sich die Zeit und richten Sie die erste Reihe sorgfältig aus.
Tipp: Nehmen Sie sich die Zeit und berechnen Sie, wie viele Parkettreihen in Ihren Raum passen. So haben Sie die Möglichkeit, die erste und die letzte Reihe auszumitteln. Sie müssen die Reihen ggf. der Länge nach zusägen, aber dadurch erhalten optisch ein schöneres Endergebnis.
Beginnen Sie mit der Verlegung der Parkettdielen am besten von links nach rechts. Die Feder der Diele muss zur Wand zeigen. Verbinden Sie die Dielen der ersten Reihe zunächst stirnseitig. Drücken Sie sie dazu die Diele an der Stirnseite runter, bis die Plastikfeder der Stirnseite in die Vorgängerdiele eingerastet ist. Minimale Lücke zwischen den Dielen können Sie mit Hammer und Schlagholz vorsichtig nachbessern.
Achten Sie darauf eine Dehnungsfuge von ca. 10 – 15 mm zur Wand einzuhalten, damit sich der Bodenbelag bei Temperaturschwankungen später ausdehnen kann ohne Wölbungen zu verursachen. Um die Dehnungsfuge während der Verlegung zu sichern, nutzen Sie Verlegekeile.
Die Dehnungsfuge können Sie später mit Sockelleisten verdecken. Die passenden Fußleisten zu Ihrem Bodenbelag können Sie bei uns im Shop gleich mitbestellen.
Schritt 4: Die weiteren Reihen verlegen
Die nächsten Reihen verbinden Sie dann Nut mit Feder. Setzen Sie die Parkettdiele schräg in einem Winkel von ca. 25° in die Nut der liegenden Reihe ein. Drücken Sie diese dann vorsichtig nach unten, bis sie mit einem Klick einrastet. Mit Hammer und Schlagholz lassen sich kleine Fugen bzw. Lücken ausbessern.
Damit sich die einzelnen Parkettreihen stabil aneinander fügen, müssen Sie die Dielen versetzt verlegen. Die stirnseitigen Verbindungen dürfen nicht zu nahe beieinander liegen. Nutzen Sie dafür am besten abgeschnittene Endstücke der vorherigen Reihe, um die nächste Reihe zu beginnen. Beachten Sie jedoch, dass der Versatz nicht kleiner als 30 cm sein sollte.
Tipp zu Dehnungsfugen: Bei größeren Räumen werden Dehnungsfugen nicht nur an der Wand, zu angrenzenden Bodenbelägen oder bei Tür benötigt. Bei Flächen über 100 m² empfehlen wir eine Dehnungsfuge von 5 mm. Diese sollte idealerweise nach 8 m in Richtung der Dielenbreite und nach 10 m in Richtung der Dielenlänge gesetzt werden. Die Fuge lässt sich elegant mit einem Übergangsprofil abdecken.
Schritt 5: Letzte Parkettreihe verlegen & abschließende Arbeiten
Selten sind die Raummaße so ideal, dass das Parkett mit einer ganzen Diele endet. Oft müssen diese der Länge nach zugeschnitten werden. Um die letzte Diele zu verlegen, muss eine Diele mit voller Länge auf die zuletzt installierte Reihe gelegt werden. Messen Sie die korrekte Breite aus, indem Sie auf diese Diele eine weitere Diele mit Abstandhaltern gegen die Wand legen. Zeichnen Sie die korrekte Breite auf das untere Brett und schneiden Sie es dann durch.
Um die einzelnen Dielen der letzten Reiche richtig in die Nut zu schieben, benötigen Sie ein Zugeisen. Setzten Sie die zugeschnittene Diele schräg in die Nut der vorletzten Reihe und drücken Sie diese leicht nach unten. Mit Hilfe des Zugeisens können Sie die Diele nun in die Nut schieben, so das auch die leiste Reihe bündig und lückenlos anliegt. Haken Sie dazu das eine Ende des Zugeisens am Wandabstand ein und legen Sie es auf den Dielen ab. Um Schäden auf der neuen Bodenoberfläche zu vermeiden, können Sie eine weiche Unterlage unter das Zugeisen legen. Klopfen Sie dann vorsichtig an das Zugeisen bis die Diele in die Verbindung rutscht.
Oft müssen bei der Verlegung von Parkettböden, Türrahmen und Heizungsrohre beachtet werden. Hier ein paar Tipps für die Verlegung um Türrahmen und Heizungsrohre:
- Türrahmen
Hierbei haben Sie 2 Möglichkeiten – Sie können entweder die Türzargen kürzen und den Parkettboden darunter schieben oder Sie passen die Parkettdielen den Umrissen der Türzargen an. Denken Sie auch hierbei an eine entsprechende Dehnungsfuge. Diese können Sie mit farblich passendem Silikon verschließen. - (Heizungs-)Rohre
Markieren Sie die Position des Rohres auf dem entsprechender Parkettdiele. Schneiden Sie anschließend die Aussparungen mit einer Stichsäge aus. Zum Abdecken der Aussparungen an den Heizungsrohren verwenden Sie bitte geeignete Abdeckrosetten.
Ist der gesamte Parkettboden schwimmend verlegt, können Sie nun die Verlegekeile entfernen und Sockelleisten anbringen. An Übergängen zu Nebenräumen helfen Übergangsprofile, die Fuge zwischen den benachbarten Bodenbelägen abzudecken und somit optisch einen harmonischen Übergang zu schaffen.
Verlege-Variante 2: Parkett kleben
Der klassische Parkettboden besteht aus Massivholzdielen, die mit dem Untergrund und miteinander verklebt werden. Die vollflächige Verklebung ist die ideale Lösung, wenn Sie Estrich als Untergrund haben.
Vorteile wenn Sie Parkett kleben:
- durch die feste Verbindung zwischen Bodenbelag und Untergrund, arbeitet das Holz bei Temperaturschwankungen nicht mehr so stark und unerwünschten Fugen bleiben aus
- das Verkleben eignet sich besonders in Räumen, die stark beansprucht werden, da hier eine hohe Haltbarkeit und Stabilität wichtig ist
- gute Trittschalldämmung, da keine Hohlräume von zwischen Belag und Untergrund entstehen
- da keine zusätzlichen Unterkonstruktionen nötig sind, entsteht eine geringe Aufbauhöhe
Folgende Nachteile sollten Sie jedoch beachten:
Um Parkett zu kleben, benötigen Sie durchaus gute Kenntnisse und ein gutes handwerkliches Geschick. Vor allem bei der Untergrundvorbereitung gibt es einiges zu beachten. Die Entfernung des verklebten Parkettbodens ist, im Vergleich zum Klickparkett, viel aufwändiger und nur mit entsprechendem Kraftaufwand möglich. Bedenken Sie, dass nach der Entfernung auch der Untergrund erneut aufbereitet werden muss.
Schritt 1: Untergrund vorbereiten
Die wichtigste Voraussetzung, wenn Sie Parkett kleben möchten, ist ein dauerhaft trockener, sauberer, glatt geschliffener und gespachtelter Untergrund. Bearbeiten Sie daher alle Risse und Unebenheiten sorgfältig. Grundieren Sie die Bodenfläche am besten mit einer Ausgleichsmasse (auch Nivelliermasse genannt) damit der Boden auch wirklich eben ist. Schleifen und säubern Sie anschließend die Fläche gründlich.
Tipp: Speziell im Winter sollten Sie beim Verkleben auf die optimale achten. Sie liegt zwischen 18°C und 22 °C, bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 50 %.
Schritt 2: Arbeitsbereich bestimmen
Zeichnen Sie parallel an der längsten Wand mit Eingang eine gerade Linie und zwar mit einem Abstand von 6 x (Breite der Diele) + 1,5cm. Wenn Sie z.B. ein Parkett mit einer Breite von 12,7 cm verlegen, muss der Abstand der Linie zur Wand (6 X 12,7cm) +1,5cm = 77 cm betragen. Der Raum zwischen Wand und Linie ist der Arbeitsbereich, im restlichen Bereich wird verlegt wobei die Linie die Startlinie ist.
Hinweis: Je nach Raumbreite muss der Arbeitsbereich eventuell angepasst werden, um keine zu schmalen Enddielen in der letzten Reihe zu erhalten. Machen Sie lieber einen Test und legen Sie die Dielen vorher lose einmal auf den Boden, um zu schmale Enddielen zu vermeiden.
Schritt 3: Kleber auftragen
Bevor Sie den Kleber auftragen, sollten Sie die erste Reihe des Klebevinyls vorbereiten, damit diese exakt gerade verlegt werden kann. Sie können sich die Montage der ersten Dielen vereinfachen, wenn Sie eine feste und gerade Holzlatte benutzen, die an der Seite der Startlinie innerhalb des Arbeitsbereichs, festgenagelt wird. So werden die ersten Dielen an ihrem Platz gehalten.
Tragen Sie nun den Kleber auf den Untergrund auf. Nutzen Sie dafür einen Spezialklebstoff für Parkettböden, den Sie mit einem Zahnspachtel auf der Fläche gleichmäßig verteilen. Tragen Sie den Kleber nicht gleich auf der gesamten Bodenfläche auf, sondern stets in kleinen Abschnitten, die Sie nach und nach bearbeiten können bevor der Kleber nicht mehr richtig haftet.
Schritt 4: Parkettboden kleben
Beginnen Sie mit der Verlegung der ersten Diele von der rechten Seite des Raumes. Vergewissern Sie sich, dass Sie zwischen der Diele und den Wänden einen Abstand von mindesten 15 mm einhalten. Nehmen Sie die zweite Diele, geben Sie einen mindestens 3 mm starken durchgehenden Leimstreifen auf die Stirnseite und verbinden Sie sie mit der vorherigen. Wiederholen Sie die Schritte mit den nächsten Dielen bis die erste Reihe vollständig verlegt wurde. Schneiden Sie das letzte Stück so, dass zwischen Wand und Diele ein Abstand von mindestens 15 mm bleibt. Benutzen Sie ein Zugeisen, um die letzte Diele an ihren Platz zu bringen.
Hinweis: Entfernen Sie austretenden Leim sofort, damit keine Flecken auf der Oberfläche entstehen.
Benutzen Sie für den Anfang der zweiten Reihe das Reststück der letzten Diele aus der ersten Reihe. Ist dieses Stück zu kurz, um einen angemessenen Versatz zu bilden, schneiden Sie ein entsprechendes Stück (mindesten 30 cm lang) aus einer neuen Diele ab. Geben Sie nun auch hier einen mindestens 3 mm starken durchgehenden Leimstreifen auf die Stirnseite der Parkettdiele und verbinden Sie sie mit der vorherigen. Beachten Sie, dass bei der direkten Verklebung mit dem Unterboden die längsseitige Verklebung der Dielen nicht zwingend nötig ist. Schließen Sie alle Enden und benutzen Sie, wenn nötig, einen weichen Holzhammer. Prüfen Sie während des Verlegens regelmäßig den Klebeauftrag. Mindestens 80% und mehr der Dielenrückseite sollte mit Kleber bedeckt sein. Wiederholen Sie alle Schritte Reihe für Reihe bis der Parkettboden vollständig verlegt ist.
Tipp: Um ein Verrutschen des verlegten Bodens vorzubeugen, kleben Sie bitte jede dritte fertig verlegte Reihe über der Nutzschicht mit wieder entfernbaren Klebestreifen zusammen.
Wichtig! Alle 2 bis 3 Stunden während und auch nach der Verlegung muss über die Dielen mit einer circa 50 bis 100 kg schweren Rolle gerollt werden, um sicher zu stellen, dass die Dielen flach liegen und gut mit dem Kleber verbunden sind. Falls nötig umwickeln Sie die Rolle mit einem Tuch oder ähnlichem, um Kratzer oder Dellen in der Parkettoberfläche zu vermeiden.
Schritt 5: Die letzte Reihe Parkett kleben
Die letzte Reihe ist normalerweise sehr eng und es kann sein, dass die Dielen hier längs geschnitten werden müssen, um sie richtig in die verbleibende Lücke einsetzen zu können. Messen Sie den verbleibenden Raum aus, schneiden Sie die Dielen entsprechend zurecht und berücksichtigen Sie die Dehnungsfuge von mindestens 15 mm zwischen Diele und Wand. Ziehen Sie mit dem Zugeisen die letzten Dielen an ihren Platz und fixieren Sie die Dehnungsfuge danach mit den Abstandskeilen.
Schritt 6: Abschließende Arbeiten
Als letztes muss der als Arbeitsfläche benutzte Platz mit Dielen bedeckt werden. Entfernen Sie, falls vorhanden, zu diesem Zweck die Holzlatte und verteilen Sie den Kleber wie auf der Kleberanleitung beschrieben. Verlegen Sie den Boden wie oben beschrieben. Arbeiten Sie zur Türöffnung hin! Entfernen Sie austretenden Leim. Verkleben Sie die Oberfläche mit Klebeband und rollen Sie mit der Rolle über den Boden, wie oben bereits beschrieben. Vergessen Sie die Dehnungsfuge von mindestens 15 mm nicht und fixieren Sie sie mit Abstandskeilen.
Entfernen Sie von der zuerst verlegten Fläche sämtliche Klebebänder und reinigen Sie diese gründlich. Wiederholen Sie das Ganze dann auf der zuletzt verlegten Fläche. Belasten Sie die fertig verlegte Fläche für mindestens 24 Stunden nicht mit schweren Gegenständen und vermeiden Sie diese zu oft zu betreten. Legen Sie in dieser Zeit nichts auf den Boden, da dieser „atmen“ muss. Lassen Sie für diesen Zeitraum auch die Abstandskeile noch an ihren Plätzen.
Für einen optimalen Abschluss und ein harmonisches Gesamtergebnis sollten Sockelleisten nicht fehlen. Beachten Sie, dass diese erst am nächsten Tag befestigt werden können. In unserem vielseitigen Fußleisten Sortiment finden Sie die perfekte Leiste passend zu Ihrem Bodenbelag. Wir empfehlen hier ganz besonders unsere eleganten weißen Fußleisten in verschiedenen Profilen & Größen.
Sie sehen, Parkettboden verlegen ist auch in Eigenregie möglich. Wenn Sie noch weitere Fragen zum Verlegen von Parkett oder zu unserem Produktsortiment haben, dann rufen Sie uns einfach unter der Nummer 05468 9384748 an. Unser Service Team hilft Ihnen gerne weiter.